Mozart und Schumann (2005)

Montag, 24. Oktober 2005, 20:00 Uhr

Mozart und Schumann

Kongresshaus Rosengarten, Berliner Platz 1

Ulrike-Anima Mathé, Violine
Alexander Lonquich, Klavier

Programm:

 

Wolfgang Amadeus Mozart

Violinsonate G-Dur
KV 301

Robert Schumann

Violinsonate a-Moll
op. 105

Wolfgang Amadeus Mozart

Violinsonate F-Dur
KV 377

Robert Schumann

Violinsonate d-Moll
op. 121

Wolfgang Amadeus Mozart

Violinsonate G-Dur
KV 379

 

Beinahe vor 10 Jahren, im März 1996 traten Ulrike-Anima Mathé und Alexander Lonquich erstmals im Kongresshaus Rosengarten auf. Damals stand neben einer Violinsonate von Mozart auch die selten gespielte 3. Sonate von Robert Schumann auf dem Programm. Diesen Faden nehmen die Künstler nun wieder auf, indem sie die anderen beiden Violinsonaten Schumanns zu Gehör bringen. Umrahmt von 3 Violinsonaten des Salzburger Meisters könnte ein Programm zur Jubiläumssaison Mozart / Schumann nicht besser ausfallen. Als Duo gastierten Mathé/Lonquich außerdem im Mai 2000 bei uns; Alexander Lonquich spielte zudem zwei viel beachtete Solo-Recitals (1998 und 2002) bei den Musikfreunden. Die hohen Ansprüche beider Musiker seien durch zwei Zitate verdeutlicht: „Musik soll fesseln, berühren und bewegen…“ (Ulrike-Anima Mathé) „Jede Begegnung mit einem Kunstwerk ist gleichzeitig das Ausloten des eigenen existentiellen Standorts. Nur so hat Musik machen heute Sinn.“ (Alexander Lonquich)

 

Yo Kosuge, Klavier (2005)

Montag, 26. September 2005, 20:00 Uhr

Podium Junger Künstler

Kongresshaus Rosengarten, Berliner Platz 1

Yo Kosuge, Klavier

Gemeinschaftsprojekt mit dem Kulturbüro der Stadt Coburg

Programm:

 

Joseph Haydn

Klaviersonate D-Dur
Hob XVI:42

Wolfgang Amadeus Mozart

Klaviersonate Es-Dur
KV 282

Ludwig van Beethoven

Klaviersonate f-Moll
op.57 „Appassionata“

Robert Schumann

Davidsbündlertänze
op. 6

 

Yu Kosuge, geboren 1983 in Tokio, spielt seit dem 3. Lebensjahr Klavier. Nach einem Konzert in der Kölner Philharmonie im Rahmen einer deutsch-japanischen Jugend-Begegnung beschloss die damals Neunjährige, fortan in Deutschland zu leben. Sie sagt dazu: „Ich wollte einfach da sein, wo die Musik entstanden ist, die ich liebe.“ Sie studierte bei Karl-Heinz Kämmerling in Hannover und Salzburg und arbeitet jetzt intensiv mit Andras Schiff zusammen. Die Liste ihrer Wettbewerbserfolge sprengt den Rahmen unserer kleinen Vorschau. Seit 2003 sorgt ihr Exklusivvertrag bei SONY Classical dafür, dass ihre Bekannheit auch international vergrößert wird: Die Salzburger Festspiele, das Schleswig-Holstein-Festival, das Rheingau-Festival oder der Kissinger Sommer sind einige Stationen einer beginnenden großen Karriere. In Japan gibt sie immer wieder Wohltätigkeits-Konzerte in Krankenhäusern. „Für mich ist das Wichtigste, dass man als Pianist den Menschen, die zuhören, Freude überbringt, dass sie etwas Glück gewinnen“, sagt sie.