56. Weihnachtskonzert (2008)

Sonntag, 21. Dezember 2008, 17.00 Uhr

in der Moritzkirche

In Zusammenarbeit mit der Stadt Coburg – Kulturbüro

Collegium musicum Coburg

Leitung: Thomas Ehrle

 

Paolo Salunini

Pastorale G-Dur

 

Francesco Durante

Concerto Nr.2 g-Moll

 

Carl Stamitz

Cellokonzert A-Dur

 

Gerhard Deutschmann

Violakonzert DWV 188

 

Edvard Grieg
(Bearbeitung G. Deutschmann)

Elegie op.38, 6
In der Heimat op.43, 3
Lied der Bauern op. 65, 2

 

Gerhard Deutschmann

Cellokonzert DWV 192

 
 
 

Solisten:
Milos Mlejnik, Violoncello
Jochen Greiner, Viola

 
 
 

Auf Einladung der Stadt Coburg Eintritt frei!

 
 
 

Neue Presse vom 23. Dezember 2008

VIRTUOSES WEIHNACHTSKONZERT

VON DR. PETER MÜLLER

Es war ein wirkliches Geschenk und Überraschungspaket zur Weihnacht, das die Stadt Coburg mit dem Konzert des Collegium musicum den Bürgern beschert hat. Ein von Thomas Ehrle gut eingestelltes Kammerorchester begleitete zwei virtuose Künstler ihrer Instrumente: Jochen Greiner aus Neustadt hat am Albertinum Abitur gemacht, bevor seine Karriere in Berlin richtig begann. Mit dem „Kreutzberger Streichquartett“ erlangte er internationale Aner-kennung. Heute gibt er seine Erfahrungen auf der Bratsche an der Berliner Musikhochschule weiter und spielt in unterschiedlichen Ensembles oder als Solist wie in Coburg.

Milos Mlejnik ist wie Jochen Greiner in Coburg durch seine Solokonzerte und durch Kammermusik bestens bekannt und bringt sein Violoncello immer neu faszinierend vor sein fränkisches Publikum.

Mit einem geschlossen harmonisierenden kammermusikalischen „Pastorale“ für Streichorchester und Basso continuo von Paolo Salunini (1709-1780) eröffnete das Collegium musi-cum mit Gerhard Deutschmann am Spinett festlich das sich zu virtuosen Höhen aufschwingende Weihnachtskonzert. In wiegender Tendenz ging es auch im „II. Concerto g-Moll“ von Francesco Durante (1684-1755) weiter. Gute Tempi und schöne Modulationen brachten in den Sätzen „Allegro con spirito – Presto – Largo affetuoso und Allegro affetuoso“ stufendynamische Eleganz und sogar dramatische „Durante“ in die prall gefüllte Kirche.

Mit dem „Concerto A-Dur“ für Violoncello und Orchester von Carl Stamitz (1746-1801) und dem Solisten Milos Mlejnik bot das Konzert ein erstes Highlight. Hörner und Flöten bereicherten das Streichorchester ebenso wie der energische Ansatz des Solisten. Voller Esprit und italienischer Melodienseligkeit spielte Milos Mlejnik das Werk mit einem virtuosen Allegro, einer dialektisch zwischen Mut und Melancholie angesiedelten Romanze und dem tänzerischen Rondo zu einem berauschenden Ende.

Im zweiten Teil des Konzertes standen zwei Werke des Coburger Komponisten Gerhard Deutschmann (*1933) auf dem Programm. Jochen Greiner überzeugte mit kräftigem Durchsetzungsvermögen und warmem, breit ausholenden Bogen gegenüber dem stark besetzten Streichorchester. Er demonstrierte den Klang der Viola in Deutschmanns Bratschenkonzert (DWV 188) mit irdenen und auch heiteren nordischen Klängen einer Charakterstudie mit technisch geschliffenen Akzenten. Daher waren auch die drei „Lyrischen Stücke“ für Streichorchester von Edvard Grieg (1843-1907) eine schöne Ergänzung der Stimmung des Konzertes für Viola, die das Orchester aufgreifen konnte.

Noch einmal konnte Milos Mlejnik seine Kraft, seine Vitalität und sein großes Einfühlungsvermögen zum Abschluss des facettenreichen Konzertes unter Beweis stellen. Mit der Uraufführung des Konzertes für Cello und Streichorchester von Gerhard Deutschmann (DWV 192) prägte er das Thema, das die drei Sätze dominiert, auf nachhaltige Weise ein. Ob eingebettet in eine kräftige Fugenform oder sizilianisch romantisch in kontrapunktischer Schulbegleitung, die etüdenartigen Satzteile bargen für das begeisterte Publikum und den Solisten den Wunsch nach mehr.

Mit einer Wiederholung aus dem Cellokonzert verabschiedeten sich die Musikfreunde Coburg und das Collegium musicum unter ihrem Leiter Thomas Ehrle in eine frohe Weihnacht für Stadt und Land.

 
 
 

Coburger Tageblatt vom 23. Dezember 2008

EINDRINGLICHE DEUTSCHMANN-URAUFFÜHRUNG
Das „Collegium musicum“ spielte am Sonntag in St. Moriz Werke vom Barock bis zur Gegenwart.


VON JOCHEN BERGER

Zwischen Barock und Gegenwart bewegte sich am Sonntag das Programm beim 56. Weihnachtskonzert mit dem „Collegium musicum“ in St. Moriz. Den Schwerpunkt bildete dabei das Schaffen des in Ahorn lebenden Komponisten Gerhard Deutschmann. Seinem langjährigen Cembalisten, der im Frühjahr seinen 75. Geburtstag feierte, widmete das „Collegium“ den zweiten Teil der Vortragsfolge. Den krönenden Abschluss vor zahlreichen Zuhörern bildete eine Uraufführung – Deutschmanns Cellokonzert aus dem Jahr 2005.

Mit dem Bratschisten Jochen Greiner und dem Cellisten Miloš Mlejnik waren als Solisten zwei Musiker zu erleben, die in Coburg bereits an zahlreichen Konzerten beteiligt waren und dem „Collegium“ seit langen Jahren verbunden sind.

Den Auftakt markierte die Pastorale G-Dur des aus Bologna stammenden Komponisten Paolo Salunini (1709 bis 1780). Das melodisch eingängige, stilistisch zwischen Barock und Vorklassik angesiedelte Werk wurde in seinem wiegenden Rhythmus klangvoll und mit weicher Phrasierung musiziert.

Mit Francesco Durante folgte dann ein aus Neapel stammender Komponist, dessen Schaffen sich vor allem auf Kammer- und Kirchenmusik konzentrierte. Sein Concerto Nr. 2 g-Moll zeichnete sich besonders in den langsamen Sätzen durch ausdrucksvolle Tonsprache aus, die mit kontrolliertem Nachdruck entfaltet wurde. Den Abschluss vor der Pause markierte dann das Cellokonzert A-Dur von Carl Stamitz, das einst für den Cello spielenden König Friedrich Wilhelm II. entstand.

In den drei Sätzen des sehr wirkungsvoll gearbeiteten Werkes demonstrierte Miloš Mlejnik die für sein Musizieren charakteristische Verbindung von souveräner Virtuosität und intensiver Ausdruckskraft. Sein singender, stets expressiver und tragfähiger Celloton entfaltete sich besonders nachdrücklich in dem ruhigen Mittelsatz (Andantino), der als Romanze gestaltet war. Aber auch die raschen Ecksätze mit ihren gesanglichen Themen gelangen durchweg sehr klangschön im Zusammenspiel mit dem konzentriert agierenden „Collegium“.

Ein durchaus charakteristisches Beispiel für die von gemäßigt moderner Harmonik geprägte Tonsprache Gerhard Deutschmanns war dann nach der Pause zunächst sein Violakonzert, dessen Uraufführung Jochen Greiner im Juli 2006 mit dem Orchester des Albertinums gestaltete. Greiner entfaltete seinen warm timbrierten, in allen Lagen gleichermaßen gut durchgeformten Ton in den Ecksätzen ebenso nachdrücklich wie im ausdrucksvollen Adagio-Mittelsatz. Das „Collegium musicum“ begleitete unter Thomas Ehrles anfeuernder Leitung durchweg engagiert – auch in den rhythmisch gewiss heiklen Passagen des virtuos und effektvoll gehaltenen Allegro-Finales.

Sicheres stilistisches Einfühlungsvermögen in die spezifisch nordisch anmutende Tonsprache Edvard Griegs beweist Gerhard Deutschmann bei seiner Bearbeitung dreier lyrischer Klavierstücke. Die Sätze „Elegie“, „In der Heimat“ und „Lied des Bauern“ waren in seiner klangvollen, zumeist dunkel gefärbten Adaption für Streichorchester in einer stets ausgewogenen Wiedergabe zu hören.

Eine fulminante, ausdauernd beklatschte Uraufführung bildete das Finale dieses Weihnachtskonzertes: Gerhard Deutschmanns Cellokonzert, das auf Anregung von Miloš Mlejnik entstand und von diesem auch mit großem Nachdruck, vor allem aber mit packender Expressivität aus der Taufe gehoben wurde. Energisch im Gestus, immer wieder auch auch mit kontrastierenden lyrischen, bisweilen elegischen Akzenten durchsetzt, gibt sich der rhythmisch markante Kopfsatz.

Gesangliche Entfaltungsmöglichkeiten bietet das in der Mitte stehende Andante. Das Allegro-Finale schließlich entfaltete großen rhythmischen Schwung und wurde nach ausdauerndem Beifall als Zugabe wiederholt.

 

Ein Wiener Programm – Trio Bamberg (2008)

Montag, 01. Dezember 2008

im Kongresshaus Rosengarten

Ein Wiener Programm

Trio Bamberg

Robert Benz, Klavier
Jewgeni Schuk, Violine
Alexander Hülshoff, Violoncello

Joseph Haydn

Klaviertrio es-Moll Hob XV: 31

 

Ludwig van Beethoven

Klaviertrio B-Dur op. 97
„Erzherzog-Trio“

 

Johannes Brahms

Klaviertrio H-Dur op. 8

 
 
 

Das Trio Bamberg war bereits 2001 und 2003 bei den Musikfreunden zu Gast, zuletzt in Gemeinschaft mit dem Schauspieler Hans-Jürgen Schatz bei dem „hundsföttischen nichtswürdig vergeudeten Abend“. Die Rezensionen sprachen begeistert von „der hohen Schule des Triospiels“ oder vom „schwelgerischen Klang“. Neu im Ensemble ist der Cellist Martin Hülshoff, der schon mit 28 Jahren eine Professur an der Folkwang Schule Essen erhielt. Mit seinem Granciano-Cello „David Popper“ (1691) konzertiert er regelmäßig mit international renommierten Orchestern. Die beiden anderen Musiker, Pianist und Geiger sind unserem Publikum noch in bester Erinnerung, Jewgeni Schuk auch durch seinen Auftritt mit dem Solopart in Vivaldis „4 Jahreszeiten“ beim 50-jährigen Jubiläum des Collegium musicum Coburg.

Wer mehr erfahren will: www.triobamberg.com

 
 
 

Coburger Tageblatt vom 3. Dezember 2008

KLASSISCH ROMANTISCHES ABSOLUT MEISTERLICH MUSIZIERT
Das Trio Bamberg konzertierte geradezu spektakulär bei den Musikfreunden im Kongresshaus.


VON GERHARD DEUTSCHMANN

Nicht umsonst als „Meisterkonzert“ wurde der Abend mit dem Trio Bamberg angekündigt, welches schon zwei Mal bei den Musikfreunden zu Gast war und jedes Mal zu begeistern wusste. Auch an diesem Montag beeindruckten Robert Benz (Klavier), Jewgeni Schuk (Violine) und der neue Cellist Alexander Hülshoff mit einem klassisch-romantischen Programm der „Wahlwiener“ Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms, das sie meisterlich und hinreißend interpretierten.

Formal interessant sowie ungewöhnlich in Tonart und Satzfolge ist das vermutlich letzte Klaviertrio es-Moll von Joseph Haydn, das mit einem expressiven Andante cantabile beginnt und mit einem heiteren Allegro schließt. Bereits hier zeigten die drei Künstler überlegenes Können, sei es in der edlen Tonqualität der beiden Streicher oder der Anschlagskultur des brillanten Pianisten. Traumhaftes Zusammenspiel bei ausdrucksvoller Dynamik und Agogik waren weitere Merkmale der eindrucksvollen Wiedergabe.

Einen ebenfalls letzten Beitrag zur Gattung stellt das Klaviertrio B-Dur op. 97 von Beethoven dar, das nach seinem Widmungsträger auch „Erzherzog-Trio“ genannt wird. Das groß angelegte, anspruchsvolle Werk zeigt die ganze Skala der melodischen Erfindungsgabe, der überraschenden Effekte und fantasievollen Durchführungstechnik des Komponisten; es verlangte von seinen Zeitgenossen stellenweise die von Kritikern bei der „Eroica“ geforderten „eisengefütterten“ Ohren. Kraftvoll und poetisch gestaltete das Trio Bamberg den Kopfsatz und mit beinahe Wiener Walzerseligkeit das volkstümliche Scherzo, welches sich im Trio überraschend ernst und polyphon gibt. Dicht kam die variierte Melodie des ausdrucksvollen Andante cantabile zur Geltung. Nach jäherÜberleitung schließlich bot das Trio spielfreudig den mit ausdrucksvollen Kantilenen und überraschenden Einfällen ausgestatteten Schlusssatz mit seiner förmlich explodierenden Coda.

Das Klaviertrio H-Dur op. 8 dagegen ist ein überschäumendes Jugendwerk des 21-jährigen Johannes Brahms, das er allerdings nach 40 Jahren noch einmal umarbeitete. Schwelgerisch mit blühender Melodik in Cello und Violine sowie mit vollgriffigem Klavierpart wurde das insgesamt fast überladene Allegro musiziert, leichtfüßig mit brillanten Klavierkaskaden das spritzige Scherzo, mit schattierungsreicher Tongebung das andächtige Adagio und schließlich leidenschaftlich ungestüm das ungewöhnliche Moll-Finale. In der nach anhaltendem Beifall und Bravorufen gewährten Zugabe kam dann noch ein „echter“ Wiener zu „Ton“, Franz Schubert, mit seinem schwungvoll musizierten Scherzo aus dem B-Dur-Trio. Das Trio Bamberg mit (von links) Robert Benz (Klavier), Alexander Hülshoff (Cello) und Jewgeni Schuk (Violine) beim umjubelten Gastspiel im Coburger Kongresshaus. Foto: Josef Schaschek

 
 
 

Neue Presse vom 3. Dezember 2008

WIENER ROMANTIK UND SCHMÄH IN PERFEKTION

VON DR. PETER MÜLLER

Energisch und nervig, mit schönem Bogen und großer Klarheit eröffnete das „Trio Bamberg“ das Meisterkonzert der Musikfreunde Coburg. Mit ungewohnt romantischen Ansätzen und klarer klassischer Sonatenvorgabe im „Klaviertrio es-Moll“ von Joseph Haydn mit den Sätzen „Andante cantabile“ und „Allegro ben moderato“ eröffneten Robert Benz am Klavier, Jewgenie Schuk auf der Violine und Alexander Hülshoff auf dem Violoncello ihr unerwartet spannungsgeladenes und zugleich anrührendes Konzert im Kongresshaus.

Klaviertrios spielen Klaviertrios: So weit so gut, aber welche und wie, das bleibt eine Frage klassischer Musikinterpretation! Am Montagabend konnten alle Klassikfans jeder Altersklasse begeistert ein Konzert genießen, das Wohlklang und instrumentelle Brillanz instrumentalistisch auf den Punkt brachte.

Joseph Haydns Musizierfreude, seine volksliedhafte natürliche Art in fast kindlicher Ausgelassenheit, netten Zwiegesprächen der Instrumente und heiteren Rundtänzen drückten große innere Verbundenheit der Musiker mit dem Komponisten aus. Fast spielerisch und für den Hörer mühelos jagten die Streicher über die Saiten und zeigte das Piano sein Primat. Mit Ludwig van Beethovens „Klaviertrio B-Dur, op 97“, dem „Erzherzog-Trio“ präsentierten die drei Künstler vom hymnischen ersten Satz („Allegro moderato“) über das scherzhafte „Scherzo“, und dessen Kreislerianisches Kreiseln romantische Bühnenmusik in der Romanze des „Andante cantabile“ und in dem verklärten Marcia-Finale („Allegro moderato“). Ein selig und heiter gestimmter Beethoven – wie in seiner 7. Sinfonie – ohne Ende.

Die Künstler hatten das Programm einige Tage vorher ohne Wiederholungen im unendlichen 2. Satz gespielt; sie sind sich aber nach wie nicht einig, ob die Wiederholungen – in Coburg auf besonderen Wunsch einer einzigen Persönlichkeit – sein müssen. Ich denke: eher nicht. Im Zeitalter der Minimalmusik eines Anton von Webern und der Shortstory eines Ernest Hemmingway ist für endlose Wiederholungen, die ohne Tonträger zu klassischen Zeiten Sinn gemacht haben, im nachbürgerlichen Zeitalter keine Zeit.

Und: schön, durchsichtig und ausdrucksvoll gespielt war‘s allemal. Dafür bürgte das Trio, das in neuer Besetzung seine Meisterklasse unter erneuten Beweis stellte. Die Steigerung zu Johannes Brahms und seinem „Klaviertrio H-Dur, op. 8“ bildete den musikalischen Höhepunkt des Abends. Allein wegen dieser sinfonischen Kammermusik lohnte es sich, dabei zu sein.

Hatte bisher der Pianist Robert Benz die meiste Arbeit zu tragen, so konnte er sich in dem sinfonischen Werk für drei, von denen jeder als Solist gefragt ist, entlasten lassen. Drei Solokonzerte in einem! Eine kammermusikalische Tripelsymphonie mit Melodienseligkeit und breit ausgebreiteten romantischen Landschaften, zwischen zart besaiteter impressionistischer Pathetik und nationaler Hymnik; drei Konzerte in einem Werk.

Warum hat man nach der Wiedervereinigung eigentlich nicht dieses Brahms-Trio zur neuen Nationalhymne erkoren, Takt und Ton stimmen wie „Auferstanden aus Ruinen“ und „Freude, schöner Götterfunken“ zusammen zu allen Texten Deutschlands und Österreichs! Die vier Sätze des Brahms‘schen Werkes waren belebend und nachhaltig. Eine Wohltat für die politische Seele und eine Erinnerung an die Philosophie der Weltseele der Romantik? Mit einem für den Pianisten entlastenden Scherzo aus Franz Schuberts Trio Nr. 1 als Zugabe verabschiedeten sich die anderen Bamberger – Vollblutmusiker mit Engagement – in den sonst so tristen unromantischen Alltag.